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10 Jahre südtirol privat

10 Jahre Werbung
…und wir sind dabei

Die Messe HOTEL 2016 feierte ihren 40. Geburtstag und die Vermarktungsgruppe „südtirol privat. einfach herzlich“ wurde 10! Zwei gute Gründe diese Jubiläen gebührend zu feiern und den Tag der Privatvermieter bzw. die Fachtagung am Montag, den 24. Oktober 2016, dafür zu nutzen.

Die Präsidentin des VPS, Esther Mutschlechner-Seeber, beleuchtete in Ihren Grußworten kurz die Entwicklung der Vermarktungsgruppe südtirol privat, einer kleinen aber feinen Gruppe von herzlichen Privatvermietern. Vorausgegangen sind Marktanalysen über den IST-Stand der Privatvermieter in Südtirol und das Bestreben einen Weg zu finden, diese Kategorie besser auf dem touristischen Markt zu positionieren. In Zusammenarbeit mit dem Beraterunternehmen Michaeler&Partner wurde eine Strategie entworfen, in der die einzelnen Schritte dieser Initiative aufgezeigt wurden. Daraufhin wurde eine Kostenkalkulation erstellt und die weitere Vorgangsweise festgelegt. Das fertige Konzept haben wir sodann dem damaligen Landesrat für Tourismus Dr. Thomas Widmann präsentiert. Er hat das Projekt sofort gut geheißen und uns von Anfang an seine Unterstützung zugesichert. Im Frühjahr 2006 sind wir in den einzelnen Bezirken landauf und landab mit der Vorstellung von südtirol privat gestartet. Das Ziel war es 100 Mitglieder im ersten Jahren zu gewinnen. Schlussendlich konnten wir 130 Mitgliedsbetriebe von unserer Idee überzeugen, in Synergie mit einer Gruppe zu werben. Heute, 10 Jahre später, zählen wir 222 Mitgliedsbetriebe. Mit Stolz können wir sagen, dass es uns gelungen ist, eine attraktive Marke und eine starke Vermarktungsgruppe zu gestalten, so die Präsidentin.

10 Jahre Erfolgsgeschichte
Anschließend gab Ingrid Passler, Mitarbeiterin des VPS und Projektleiterin der Vermarktungsgruppe, einen Rückblick anhand von Zahlen und Fakten auf 10 Jahre Erfolgsgeschichte. Dabei kann man sagen, dass Erfolg messbar ist. Nachstehend ein kleiner Überblick über die wichtigsten Daten und Fakten der Vermarktungsgruppe:

  • Kataloganfragen – Im ersten Jahr 2007 hatten wir insgesamt 3.181 Anfragen, im letzten Jahr (2015) konnten wir 11.862 Kataloganfragen (+ 8.681) verzeichnen. So wurden in den letzten 10 Jahren wurden insgesamt 76.488 Kataloge verschickt.
  • Website – Seit Beginn (Start der Website, kurz vor Weihnachten 2006) haben wir insgesamt über 900.000 Besucher auf unserer Website gezählt. Im ersten Jahr 2007 hatten wir insgesamt noch 19.036 Besucher mit 215.680 Seitenaufrufe, im letzten Jahr (2015) konnten wir 149.803 Besuche (+ 130.767) mit 865.479 Seitenaufrufe verzeichnen.
  • Insertionen (Werbeschaltungen) – In den letzten 10 Jahren haben wir insgesamt 46 Insertionen im In- und Ausland geschaltet, um auf unsere Vermarktungsgruppe aufmerksam zu machen.
  • Lokale Presse – In den letzten 10 Jahren wurden wir insgesamt 15 mal in der lokalen Presse mit der Vermarktungsgruppe genannt…
  • Facebook – Insgesamt (aktiv seit November 2014) zählen wir bis dato bereits rund 20.000 Fans. Rund 63% davon sind weibliche Fans. Das Alter liegt zwischen 35 und 54 Jahren.
  • Blog Mir drzehln – Mit unserem Blog sind wir seit 20. April 2015 online. Seither haben wir mehr als 49.261 Besucher gehabt, 60.431 Besuche und mehr als 87.835 angesehene Daten.

Zahlen, die sich sehen lassen!

Die Präsidentin bedankte sich im Anschluss an die Erfolgsgeschichte bei Frau Ingrid Passler mit einem Blumenstrauß. Sie lobte Ihren Einsatz in den letzten 10 Jahren für die Vermarktungsgruppe.

10 Jahre Mitgliedschaft
Auch die Mitglieder, welche seit 10 Jahren und somit von Beginn an von der Wichtigkeit dieser Vermarktungsgruppe überzeugt sind, wurden für Ihre Treue belohnt und erhielten einen Gutschein im Wert von Euro 50,00.- für Ihren nächsten Einkauf von „südtirol privat“-Gadgets. Siehe mehr auf Seite 10.

Präsentation neue Website
Zudem wurde die Fachtagung Schauplatz für die Vorstellung des neuen Imagevideos sowie der neuen Website. So wurde die neue Website www. suedtirolprivat.com, welche seit Ende Oktober online ist, sowie deren Vorarbeit von den Partnerfirmen Consisto und Clicktext vorgestellt. Die neue Website wird in Zukunft auch die Website www.kleinundfein.org ersetzen.

Mit Preisoptimierung zu mehr Erfolg
Großen Beifall fand auch das Referat „Mit Preisoptimierung zu mehr Gewinn“ von Frau MA. Daniela Aichner, Beraterin bei Kohl&Partner Innsbruck, welche versuchte den Anwesenden auf humorvolle Weise die Preisspielräume in der Privatvermietung näher zu bringen.

Verlosung
Zu guter Letzt fand zur Feier des Tages noch eine Verlosung statt. Wir gratulieren nochmals recht herzlich den Mitgliedern zu Ihrem Gewinn.

Anschnitt Geburtstagstorte
Nach den Grußworten des HGV-Präsidenten Manfred Pinzger waren alle Mitglieder zum Anschnitt der Geburtstagstorte, sowie zu weiteren Gesprächen beim gemütlichen Umtrunk eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch!

  • Einen Gutschein von Südtiroler Gasthaus im Wert von Euro 50,00.- erhielten Frau Notburga Von Pföstl, Ehrenfels in Algund sowie Herr Günter Stolz (in Vertretung Helga Stolz), Haus Stolz in Unterrain/Eppan
  • Gutschein von KaroDruck für 3.000 Visitenkarten (inkl. grafische Gestaltung – evtl. auch 4-seitig) erhielt Frau Heike Weissensteiner, Haus Einfeld in Kastelruth
  • Gutschein von Clicktext für eine 2-stündige Online-Marketingberatung im Wert von Euro 240,00.- erhielt Frau Helga Hillebrand in Lana
  • Gutschein von Idealtours zu Euro 300,00.- erhielt Frau Imma Tirler, Villa Tanja in Kastelruth
  • Gutschein für ein Wochenende für 2 Personen im Haus Hedone in Bruneck/Reischach zzgl. Eintritt ins Cron4 erhielt Frau Elisabeth Öttl, Haus Sonnwend in Schenna

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Sponsoren:
Südtiroler Gasthaus, Druckerei KaroDruck in Eppan/
Unterrain, Agentur Clicktext in Eppan/Unterrain, Reisebüro
Idealtours in Innsbruck/Brixlegg
Haus Hedone in Bruneck/Reischach

Zusammenfassung Gastreferat MA. Daniela Aichner – Kohl&Partner Innsbruck

Mit Preisoptimierung zu mehr Gewinn
Der Druck am Markt nimmt zu und Gäste werden immer preissensibler. Preis-Senkungen können zwar kurzfristig die Auslastung ankurbeln, kosten jedoch enorm an Deckungsbeitrag. Betriebe, die auf Qualität setzen und über ein cleveres Preis-System verfügen, haben im Wettbewerb entscheidende Vorteile.

Preise sind in der Vermietung der wichtigsten Gewinntreiber. Gerade in Zeiten stagnierender Nächtigungszahlen ist es in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld für Vermieter verlockend durch Preissenkungen die Auslastung und damit auch die Erlöse zu steigern. Preis-Nachlässe füllen zwar (in den meisten Fällen) die Betten, sind mittel- und langfristig jedoch nicht sinnvoll. Deshalb ist eine clevere, durchdachte Preispolitik ist für jeden Betrieb unverzichtbar. Kohl & Partner fasst 8 Schritte zu einer klug kalkulierten und selbstbewussten Preisgestaltung zusammen:

1. Zahlen im Blick behalten!
Haben Sie sich schon einmal überlegt und vor allem kalkuliert, wie viel Ihnen das Vermieten einer Ferienwohnung oder eines Zimmers mit Frühstück überhaupt kostet? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Dazu dividieren Sie die gesamten Kosten bzw. Ausgaben des Vorjahres mit der Anzahl der Nächtigungen des Vorjahres. (Bei Ferienwohnungen sollten die sog. Roomnights – also die belegten Einheiten herangezogen werden). Das Ergebnis ist Ihr Mindestdurchschnittspreis. Aber Achtung: dieser ist nicht ihr niedrigster Preis, sondern zeigt den Durchschnittspreis im Jahresverlauf an, den Sie (im Durchschnitt) nicht unterschreiten sollten. Und vergessen Sie dabei nicht, Ihren eigenen Gewinn mit einzuberechnen!

2. Auslastung im Blick behalten!
Erfassen Sie die Übernachfragezeiten. Diese Zeiten sind es, in denen Sie mit Ihren Preisen mutiger sein dürfen und mit der Preisoptimierung beginnen können.

3. Saisonzeiten planen!
Schauen Sie sich dafür die Buchungssituation der letzten Jahre an. An welchen Zeiten hätten Sie Ihre Zimmer doppelt verkaufen können? In welchen Zeiten haben Sie sich eher schwer getan? Auch ein Blick auf die Mitbewerber schadet nicht – dabei gilt es sich auch mit besseren Betrieben als den eigenen zu vergleichen und einen Blick über die Destinationsgrenzen hinaus zu werfen! Gute Betriebe schaffen es bis zu 5 Saisonzeiten einzufügen – zur klassischen Hochsaison wird in vielen Fällen eine Höchstsaison mit eingeführt.

4. Preisoptimierung durch richtiges Staffeln!
Streichen Sie nicht mehr zeitgemäße Aufschläge! Gäste sind bereit, für Kurzurlaube mehr zu bezahlen, wollen aber nicht bestraft werden. Wir als Vermieter hingegen, müssen in solchen Situationen auf Grund des Mehraufwandes auch höhere Preise erzielen. Unser Vorschlag ist es, Ihre Preise nach Aufenthaltsdauer zu differenzieren. Dabei soll künftig der klassische Urlauber das Gefühl haben, er wird für den längeren Aufenthalt belohnt. Dabei gibt es zwei mögliche Arten, Ihre Preise zu staffeln. Entweder machen Sie einen erhöhten Tagespreis (bis zu 25% mehr als der Normalpreis) und als Gegenstück den normalen Wochenpreis. Eine Alternative wäre, die Preise nach Aufenthaltsdauer z.B. bis 3 Nächte (bis zu 20% mehr) und ab 4 Nächte oder sogar nochmals abgestuft ab 7 Nächte zu staffeln.

5. Zimmerkategorien optimieren!
Nicht jedes Zimmer oder Apartment ist in den verschiedenen Zeiten gleich attraktiv. Die großen Familieneinheiten sind in den Ferienzeiten beliebt, in den Nebensaisonen jedoch weniger. Warum also nicht auch die Preise danach differenzieren! Unsere Zimmerkategorien bieten aber noch mehr Potenziale: Vor allem die Aussicht wird bisher noch zu wenig verkauft!

6. Richtige Produktentwicklung und Pauschalen-Zirkel
Zeigen Sie den Wert und den Nutzen Ihres Produktes! Definieren Sie Ihre Zielgruppen im Jahresverlauf und überlegen Sie sich welche Zielgruppe Sie durch Ihre Pauschalen ansprechen möchten. Durch das Schnüren der Pauschalen für unterschiedliche Zielgruppen steuern Sie auch Ihre Gästeschichten innerhalb des Jahres.

7. Inflation im Blick
Kalkulieren Sie Ihre Preise nicht ohne jährliche Inflationsanpassungen! Es sollte kein Jahr vergehen an dem Sie keine Preiserhöhung machen. Übrigens: Es ist einfacher jedes Jahr eine kleine Erhöhung bei Gästen zu rechtfertigen als alle paar Jahre eine größere Preiserhöhung!

8. Preisliste optisch optimieren!
Seien Sie kreativ! Arbeiten Sie mit Farben, einem Urlaubsplaner, bauen Sie Fotos ein und zeigen Sie die Grundrisse Ihrer Ferienwohnung.
Der Preis spielt eine wichtige Rolle, ist aber sicherlich nicht kaufentscheidend. Wenn der Gast einen Urlaub bucht, dann stehen bestimmte Motive dahinter. Um im Falle von Preisverhandlungen die richtigen Argumente parat zu haben, muss man sich mit seiner Zielgruppe auseinandersetzen. So kann man bei Familien beispielsweise mit Nutzenargumenten rund um die kindgerechte Ausstattung und bei Wanderern mit der eigenen Leidenschaft und Bergkompetenz punkten. Gäste kaufen keine billigen Betten, sondern den besten persönlichen Nutzen. Die Optimierung der eigenen Preise sowie eine clevere Vorbereitung auf den heutigen Gast sind entscheidende Erfolgsfaktoren eines jeden touristischen Betriebes. Wenn Sie es zusätzlich noch schaffen, sich durch eine authentische Profilierung von der breiten Masse abzuheben, dann blickt Ihr Betrieb in eine vielversprechende Zukunft!

südtirol privat des VPS – Verband der Privatvermieter Südtirols Gen.

Schlachthofstraße 59
I-39100 Bozen (BZ)

Kontakt

Tel (0039) 0471 978 321
E-Mail service@suedtirolprivat.com
Internet: service.suedtirolprivat.com

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